Hanauer SPD Stadtverordnetenfraktion begrüßt ersten Baustein des städtischen Programms zur Arbeitsmarktförderung im Zuge der bevorstehenden Kreisfreiheit

Das Projekt mit seiner Laufzeit vom 1.9.2023 bis 30.06.2026 führt in die Zielrichtung der eigenen Arbeitsmarktpolitik und Arbeitsmarktförderung unserer dann kreisfreien Stadt Hanau in der Gemeinschaft mit der Agentur für Arbeit. Gut durchdacht und geplant. Und den eigenen Fachkräftebedarf in unseren städtischen Betrieben mit bedacht, stellt Julian Straub, der Vorsitzende des Ausschusses Frauen, Jugend, Soziales und Integration, fest. Besonders Frauen und Personen mit ausländischer Herkunft sollen im Projekt gefördert werden.

Ziel ist es, in Hanau in vier Quartierswerkstätten Arbeitssuchenden in den Berufsfeldern, in denen sehr viel Arbeits- und Fachkräftebedarf besteht, in der Gastronomie/Hauswirtschaft, der Elektrotechnik, dem Garten- und Landschaftsbau und den sozialen Diensten mit wichtiger und notwendiger sozialpädagogischer Unterstützung die Beschäftigungsfähigkeit herzustellen und zu erhalten. Die „Arbeitsorientierte Grundbildung“ wird nun im Grundbildungszentrum Hanau begonnen und wird gefördert durch das Land Hessen, den Europäischen Sozialfond und die Stadt Hanau.  Das Gesamtfördervolumen beträgt mehr als 1 Mio Euro für den Gesamtzeitraum, entsprechende 10% Eigenmittel der Stadt Hanau sind enthalten.

Das Projekt richtet sich vor allem an Klein- und Mittelunternehmen als künftige Arbeitsbetriebe.  Partner sind neben dem KCA des MKK die IHK, der Arbeitgeberverband, die Hanauer Wirtschaftsförderung, die BauProjekt Hanau, Hanau Infrastrukturservice und der Eigenbetrieb Kindertagesbetreuung.

Wir freuen uns, dass die Volkshochschule für das Förderprogramm Bildung, Wirtschaft, Arbeiten im Quartier – BIWAQ den Projektantrag für Hanau erfolgreich eingereicht hat. Ganz großes Lob an das Team der VHS und alle Mitarbeitenden der Stadt und ihren Betrieben, die am Entstehen mitgearbeitet haben, so die Fraktionsvorsitzende Ute Schwarzenberger.

BIWAQ Hanau ist eine gute und richtige Antwort in der Zeit des Arbeitskräftebedarfs in unserem Stadtgebiet. Wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg fasst Ute Schwarzenberger zusammen.